Jugend hat ein Recht auf neue Wege

Bischof Turnovszky: „Jugend hat ein Recht auf neue Wege“

Auszug aus dem Interview in „Kirche bunt“:

„Pfarren müssen Innovation zulassen und jungen Menschen Platz geben.“ Das hat der österreichische Jugendbischof Stephan Turnovszky im Interview in der aktuellen Ausgabe der St. Pöltner Kirchenzeitung „Kirche bunt“ betont.

Die Verantwortlichen in den Pfarren müssten Interesse an den Ideen der Jugendlichen zeigen, ihnen Verantwortung übertragen „und sie dennoch begleiten, was arbeits- und nervenintensiv ist“, so die Forderung des Wiener Weihbischofs: „Die Jugend hat das Recht, neue Formen und Wege zu finden.“ Es gehe in der Jugendpastoral nicht darum, „junge Menschen für die Fortführung des Gewohnten zu rekrutieren. Die Jugend darf ihre eigenen Wege zum Glauben finden.“ Besonderes Augenmerk sollte auch auf die Begleitung der Ministranten gelegt werden.

Thema Schöpfungsverantwortung zentral
Auf Greta Thunberg angesprochen betonte der Bischof, dass die Themen Schöpfungsverantwortung und Klimawandel zentral seien. „Es ist gut, dass sie ins öffentliche Bewusstsein gerufen werden. Das geht nicht ohne Personen, an denen sich das festmacht.

Der gesamte Interview kann unter folgendem Link gelesen werden:

http://www.kirchebunt.at/einrichtungen/kirchebunt/artikel/2019/jugend-hat-ein-recht-auf-neue-wege